Ansprechpartner

Beate Kopp
Regionalbeauftragte


Königsstraße 82A
41564 Kaarst

 

Telefon: 02131 - 60 22 03

Fax: 02131 - 63 086

E-Mail: beate.kopp@t-online.de


Auch zu Ostern 2024 wurden wieder mit der FDP Kaarst und den Liberalen Senioren Kaarst insgesamt 1.800 bunte Ostereier verteilt.

 

Foto: Astrid Werle, Stadtverbandsvorsitzende FDP Kaarst und Stefanie Hertter, LIS Mitglied Kaarst


Neues LiS-Halbjahresprogramm des Rhein-Kreises Neuss/Kaarst

Ein Schwerpunkt ist das Thema Rente:

Im Februar lädt Beate Kopp zu einem Generationendialog zum Thema „Ist die Altersrente Enkel-fit?“ und im Juli 2024 zu „Hinterbliebenen-Rente – Worauf ist zu achten?“

 

Das Thema Sicherheit der Rente,  Renten-Eintrittsalter, Finanzierbarkeit und Altersvorsorge beschäftigt die Liberalen Senioren NRW seit vielen Jahren. Bereits 2017 fand unter der fachkundigen Leitung von Professor Dr. Karl-Heinz Paqué, seinerzeit Stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit,  eine öffentliche Diskussionsveranstaltung zur Reform der Rente in Kaarst/Rhein-Kreis Neuss statt. Bisher sind wenig Reformen zur zukünftigen Sicherung und Finanzierbarkeit erkennbar umgesetzt worden.

Wir als Land NRW mit einem stark wachsendem Anteil an älterer Bevölkerung und geringer werdenden jungen Erwerbstätigen sowie mit einer immer kürzeren Gesamtarbeitszeit müssen uns besonders um die Sicherheit der Renten sorgen. Elmar Conrads-Hassel, Vorsitzender des Landesvorstandes der Liberalen Senioren NRW, sieht in dem bestehenden Generationenvertrag einen notwendigen Bedarf zum Dialog zwischen den Generationen, denn die Rentner von morgen sind die Jungen von heute. Die sich verständlicherweise im jugendlichen Alter kaum Gedanken zur Altersversorgung machen. Erschreckenderweise bestehen auch viele Wissenslücken zum Thema Rente, die möglichst früh geschlossen werden sollten. Viele ältere Seniorinnen und Senioren machen sich Sorgen, wie die Rente auch für ihre Enkel noch sicher ist.

„Generationenvertrag bedeutet bekanntlich nicht, dass die heutigen Einzahlungen kapitalbindend angelegt werden, sozusagen für uns heutige Rentner aufbewahrt wurden. Unsere Rente muss von den künftigen Jungen bzw. Erwerbstätigen erwirtschaftet werden“ weiß die Unternehmerin für Finanzanlagen Anita Rick-Blunck aus Bergisch-Gladbach.

Damit einhergehen zu Zeiten knapper werdender Haushaltskassen auch heftige Überlegungen wie aktuell die Renten zu finanzieren sind. „Fakt ist, das sich das System nicht mehr von selbst trägt, sondern subventioniert werden muss – aus Steuergeldern“ so Manfred Benning. Leiter der Liberalen Senioren NRW in Bochum.

Um der Bedeutung der Rente und der Komplexität des Themas gerecht zu werden, sehen die Liberalen Senioren NRW großen Bedarf für Generationendialoge, denn das Thema Rente oder Vermögensbildung fürs Alter ist nur eine Herausforderung für das Miteinander von Jung und Alt. Aus diesem Grund veranstalten die Liberalen Senioren NRW gemeinsam mit der Landtagsfraktion der Freien Demokraten - nach dem großen Erfolg des 1. Liberalen Seniorentages in 2023 – im Frühjahr 2024 einen zweiten Liberalen Seniorentag im Düsseldorfer Landtag mit dem Schwerpunkt „Generationendialog“.

Das LiS-Programm des Rhein-Kreises Neuss sieht noch weitere interessante Highlights vor:  Am 15. März 2024 findet im Düsseldorfer Landtag der 2. LIBERALE SENIORENTAG statt. Der Impulsvortrag von Prof. Dr. K.H. Paqué lautet „Ist der Wohlstand in NRW gefährdet?“. Darauf aufbauend wird in einem Generationendialog das Thema diskutiert „Generationengerechte Politik für Freiheit und Wohlstand“ mit Diskussionsteilnehmern verschiedener Generationen.

Weitere interessante Themen zu den LiS-Treffen im VHS-Gebäude in Kaarst entnehmen Sie bitte dem beigefügten Programm.                                                                                                            

Beate Kopp

 

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Neues LiS-Halbjahresprogramm des Rhein-Kreises Neuss/Kaarst 2024/1
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 Liberale Senioren: informativer Besuch des WDR Funkhauses Düsseldorf

 

 

Eine große Gruppe von 25 aktiven Liberalen Senioren aus Kaarst, Korschenbroich und Neuss besuchten auf Initiative von Beate Kopp das WDR Funkhaus Düsseldorf.

 

Das attraktive Gebäude in bester Lage - direkt neben dem Rheinturm und dem Landtag - wurde bereits 1991 erbaut und bietet Platz für 350 Arbeitsplätze und für jede Menge Technik.  Dennoch wird im Zuge einer weiteren Zentralisierung die erfolgreichste TV-Sendung des WDR die Aktuelle Stunde Ende 2019 nach Köln ins WDR Funkhaus verlegt, um Kosten einzusparen und die internen Kommunikationsprozesse zu verkürzen. „Rundfunk, Fernsehen und Internet wachsen immer stärker zusammen und erfordern eine Beschleunigung in der Abstimmung, um Qualität und Aktualität kontinuierlich zu sichern“ so berichtete Herr Neumann, Mitarbeiter des WDR Besuchsservices.

 

In einem 15-minütigen Informationsfilm erfuhren die Besucher, dass der Tag im Funkhaus sehr früh beginnt und erst sehr spät abends endet. Einzelne Mitarbeiter für die Produktion der ersten Sendung Lokalzeit, die um 6.30 Uhr ausgestrahlt wird, beginnen ihre Arbeit bereits um 5 Uhr morgens. Abends wird die letzte Live-Sendung der Aktuellen Stunde um 21.45 Uhr gesendet. In dem multimedialen Zentrum eines Funkhauses laufen alle Fäden journalistischen Arbeitens und der Produktion von Sendungen zusammen. Dabei kommt dem Chef vom Dienst eine besonders stressige Rolle zu: Er definiert in Abstimmung mit seinen Kollegen das tägliche Leitthema. Dabei wird die Frage gestellt: Was ist für die Menschen in unserem Sendebereich in NRW – neben den bundes- und internationalen Nachrichten – interessant? Dieses Thema gilt es dann durchlässig an diesem Tag in den verschiedensten Sendungen wiederzugeben. Unabhängig, schnell, aktuell und gründlich zu informieren sind die Herausforderungen, die sich Journalisten, Moderatoren, Regie und Technik täglich und ständig stellen müssen. Fake news, die es immer schon gab, von seriöser Berichterstattung unterscheiden zu können, gehört dabei zum journalistischen Handwerkzeug.

 

In einer anschließenden Führung durch vier junge, kompetente und engagierte Mitarbeiter des WDR wurden wir –aufgeteilt in zwei kleinere Gruppen - zunächst in ein Hörfunkstudio geführt. Von hier gehen u.a. von dem bekannten Moderator Stefan Lauscher überwiegend politische Beiträge und Interviews mit Landespolitikern „on air“ wie es in der Fachsprache heißt. Dabei hat der Rundfunkmoderator Blickkontakt zu seinen Kollegen in der Technik, die durch eine Glasscheibe von ihm getrennt sitzen. Er selbst muss neben dem Mikro, den Kopfhörern immer auch einen Bildschirm für Warnmeldungen im Auge behalten, wo zum Beispiel eine dringende Meldung wie „Geisterfahrer auf der A57 im Kaarster Kreuz“ in Unterbrechung der laufenden Sendung durchgesagt werden müsste. Insgesamt bietet der WDR sechs verschiedene Hörfunkprogramme: 1Live, WDR2, 3, 4, 5 und Cosmos – ein Programm in verschiedenen Sprachen. 

 Danach wurden wir zu einer Empore geführt, von der wir einen guten Blick auf das TV-Studio der Aktuellen Stunde hatten. Wir hatten das Glück, den Dreh eines Interviews von Frank Plasberg mit Christine Westermann zu beobachten. Dabei konnten wir feststellen, dass die Produktion einer TV-Sendung echte Teamarbeit ist und mindestens rund 30 Mitarbeiter dazu nötig sind. Überwältigend ist auch die Studiotechnik: zahlreiche Scheinwerfer, die in einem Labyrinth von der Decke herabhängend die Akteure auf der Bühne ausleuchten. Für das Klima bzw. die  Raumluft in dem TV-Studio sind zwei „Elefantenfüße“ –wie die beiden riesigen Klimageräte genannt werden- nötig. Eine Kamera läuft auf einer langen Schiene am Bühnenrand, weitere sind mobil im Studio bei der Arbeit.

 

 

Eine Maskenbildnerin mit Pinsel und Puder bewaffnet rückt noch mal schnell ein Haar bei Christine Westermann zurecht. Es wurde uns erklärt, dass jeder, der live auf der Bühne steht, vorher in die Maske muss. Mit einer besonderen TV-fähigen Schminke werden alle sichtbaren Hautstellen bearbeitet - und selbst bei Männern – die Wimpern getuscht. Die Haare werden mit Haarspray fixiert. Ohne diese optischen Mittel sähe jeder bleich und kränklich bei der heutigen hochauflösenden TV-Aufnahmetechnik aus.

 

Weiter ging es in das TV-Studio Lokalzeit Düsseldorf. Hier wurden zwei Personen aus der Gruppe zur Mitarbeit gebeten: Erhard Schiffer stellte sich als Interviewpartner für Finanzfragen und Beate Kopp als Moderatorin zur Verfügung. (siehe Foto)  Auf der Bühne des Studios waren genau die Positionen, wo sich Moderator und Interviewpartner aufzustellen haben, markiert. Es wurde erklärt, welche Scheinwerfer die optimale Beleuchtung garantieren und worauf besonders bei der Aufstellung zu achten ist.

 

Als besonderes Highlight wurde uns anschließend gestattet,  den Regieraum für die Lokalzeit zu betreten. Imposant zu sehen: die Monitorwand. Vier Personen –früher sollen es sechs bis sieben gewesen sein –steuern mit Blick auf die Monitore den Verlauf der Aufnahmen im Studio und haben nebenbei Standbilder und weitere Meldungen sowie die Zeiten im Blick.

Beate Kopp bedankte sich bei den WDR-Mitarbeitern für die informative Führung mit den Worten: „Sie haben uns unseren geschätzten Sender in kompetenter und engagierter Art und Weise noch näher gebracht. Mit großem Respekt vor der professionellen Leistung werden wir zukünftig sowohl die Radioprogramme als auch die TV-Sendungen des WDR verfolgen.“ 

 

30. September 2018                                                           Beate Kopp

Fotos: Beate Kopp 

 

 

 

Liberale Senioren: Neue Gruppe in der Stadt Neuss

 

Wolfgang Neffke wurde zum neuen Vorsitzenden der Liberalen Senioren (LiS) in der Stadt Neuss ernannt.  Als Mitglied der Neusser FDP-Fraktion wird Wolfgang Neffke, sich ab sofort verstärkt um die Belange der Neusser Liberalen Senioren kümmern und sich für den weiteren Aufbau einer aktiven Gruppe engagieren. Er tritt damit das Erbe an von Rainer J. Reimann, der leider völlig unerwartet in 2016 verstorben ist.

 

Wolfgang Neffke wird beim Neustart dieser LiS-Gruppe von Bernd Kahlbau aus Neuss und Beate Kopp als Regionalbeauftragte für den Rhein-Kreis Neuss unterstützt.

 

In einem ersten Treffen wurde klar, dass sich weitere Interessenten auf einen Austausch mit liberal-denkenden Menschen in lockerer Umgebung freuen und traten spontan der Gruppe bei. Weitere Mitgliedschaften werden gerne entgegengenommen. Interessenten können sich bei Wolfgang Neffke direkt melden.

 

Eine Experten-Veranstaltung zu einem noch festzulegenden Thema ist baldmöglichst geplant.

 

Mehr Infos erfahren Interessenten unter 0173 2092814 oder per Email beate.kopp@t-online.de oder wneffke@gmx.de

 

Liberale Senioren

der Stadt Neuss

Wolfgang Neffke

Breite Str. 67

41460 Neuss

Telefon  0173 2092814

E-Mail:   wneffke@gmx.de